Landschaften sind das wesentliche Element in den Arbeiten von Michaela Schulze Wehninck. Sie ist fasziniert von der Natur und sagt selbst, dass sie „Blicke und Aussichten in ihrem inneren Kosmos sammelt“. Mit der Ausstellung 'time and reflection' inszeniert sie diese Sammlungen neu: Das Wiederspiegeln im Bezug zu Zeit und Licht.
Michaela Schulze Wehninck geht von einer Sinneswahrnehmung aus, die sie fotografisch festhält. Beim Malen vereinfacht und maskiert sie die Lesbarkeit der ursprünglichen Vorlage. Ihre Absicht ist es nicht, die Realität zu beschreiben. Vielmehr beeinflussen Erinnerungen an bestehende Landschaften ihre Arbeiten. So erschafft sie Suggestionen und imaginäre Landschaften, die unwirklich und fremd erscheinen, aber beim Betrachter Assoziationen hervorrufen. Durch eine nüchterne Farbpalette reduziert sie die Landschaften auf das Wesentliche. Das Erkunden von Grenzgebieten zwischen Erkennbarem und Abwesendem ist ihr ein wichtiges Thema. Sie arbeitet mit reduzierter Farbpalette in vielen transparenten Schichten, oft von dunkel nach hell, mit minimalen Nuancen. Größtenteils aber verwendet sie Ölfarbe direkt auf Leinwand oder Eitempera als Grundlage.
62 Termine | 9.00 - 19.00 Uhr | 1158,71 Unterrichtsstunden
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